Story:
Doom 3 spielt im Jahr 2145 auf dem Mars. Hier hat die Union Aerospace Corporation (UAC) Forschungslabore eingerichtet und arbeitet an verschiedenen Projekten, unter anderem an der Entwicklung einer Teleportations-Technologie. Hierbei wurde eine andere Dimension entdeckt, die von den Wissenschaftlern bald nur noch als Hölle bezeichnet wird. Die Mars-Basis gerät in einen Ausnahmezustand, als Dämonen die Anlagen infiltrieren und Menschen töten oder in Zombies und groteske dämonische Kreaturen verwandeln. In der Rolle eines neu stationierten Soldaten schlägt sich der Spieler weitgehend alleine durch und erfährt im Verlauf des Spieles viel über die Forschungsprojekte der UAC, die Höllendimension und auch über eine alte marsianische Kultur, die sich ebenfalls mit den Dämonen auseinandersetzen musste und zu diesem Zweck eine geheimnisvolle magische Waffe entwickelte.
Langweiliges Hintergrundwissen:
Bei Doom 3 handelt es sich um eine Nacherzählung des ersten Teils. Die Hintergrundgeschichte wurde allerdings, unter der Beteiligung des Science-Fiction-Autors Matthew Costello, in einigen Punkten abgeändert und deutlich erweitert.
Das Spiel war das erste auf dem Markt, das Licht- und Schatteneffekte unter Einsatz von Per-Pixel-Lighting für Objekte in einem einheitlichen Modell in Echtzeit berechnet. Zwar verfügt ein durchschnittliches Charaktermodell in der Doom-3-Engine (id Tech 4) nicht über eine wesentliche höhere Polygonanzahl als in der Vorgänger-Engine (Quake-III-Engine), jedoch wurden zur Herstellung der an den Figuren zum Einsatz kommenden Normal Maps hochdetaillierte Modelle mit bis zu einer Million Polygonen verwendet. Auch bei den Umgebungstexturen kam dieses Prinzip zur Anwendung.
Der Sourcecode der Engine wurde am 22. November 2011 unter der GPL veröffentlicht.
Sonstiges:
System: PC (Windows, Linux,), Mac OS X, Xbox
Angefangen am: 15.02.2011
Fertiggestellt am: 10.05.2011
Genre: FPS (First Person Shooter)
Open Source: Ja
Freeware: Nein
Downloads:
Keine
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